Zwei Wochen ist die Hochzeit nun her. Mit dem Blog bin ich langsam, mit allem anderen waren wir schneller. Am 21. März 2023 haben wir uns kennengelernt, natürlich übers Internet. Am 18. Juni 2024 war die Verlobung am Preber und am 5. Oktober 2024 nun also die Hochzeit.
„Es ließe sich alles trefflich schlichten, könnte man die Sachen zweimal verrichten.“, so meinte es Goethe. So hatten wir erst vor, ohne Gäste zu heiraten, dann mit drei, dann mit fünf und dann vielleicht doch mit mehr. Wir haben angekündigt und wieder abgesagt. Am Ende zählt das Ergebnis und das ist wunderbar.
Als wir am 27. August am Weg in die Wachau waren, um unsere Ehetauglichkeit feststellen zu lassen, haben wir spontan entschieden, doch ein bisserl auf „Family & Friends“ zu wechseln. Da war die Einladung für die eine oder den anderen dann doch ein bisserl kurzfristig oder gar der ganze Prozess wirr. Seht es uns nach!
In der Kurzfristigkeit haben wir noch Trauzeugen gefunden und Mio trainiert, dass er die Ringe bringen kann. Renate hat die Feierlichkeiten organisiert, ich habe auch etwas getan.
Und dann war er da der 5. Oktober mit all seinen Gästen, aus Nah und Fern. Vielen herzlichen Dank an alle für euer Kommen! Wir waren und sind froh, dass wir uns für eine größere, kleine Runde entschieden haben. Die kleinen Aufmerksamkeiten und schriftlichen Glückwünsche sind ein schönes Andenken. Auch die Bergrettung wird sich über den Spendenregen gefreut haben und sich noch immer fragen, wer denn Renate & Gottfried sind.
Der für mich krönende Beitrag war Renates wunderbare, spontane Ansprache beim Hochzeitsessen. Mit ebenbürtiger Sicherheit schreibe ich nun an dieser Stelle, dass ich ganz sicher und unglaublich dankbar bin, die Richtige gefunden zu haben.
Und nun meldet sich hier Renate ausnahmsweise zu Wort und wiederholt:
„Auch ich habe meine große Liebe gefunden und bin jeden Tag dafür dankbar.“
Am Ende zählt das Ergebnis und das ist wunderbar.